Hundebuggy |
Onlineshop für Hundebuggies |
Eine andere fragwürdige Eigenart ist, dass Hongkees trotz einer Außentemperatur von 30°C und einer Luftfeuchtigkeit von über 90% zu kurzen Hosen und T-Shirt Winterstiefel von Timberland und anderen Marken tragen. Was für ein Biotop dabei in den Schuhen entsteht, möchte man nicht wirklich wissen.
Außerdem stellte ich fest, dass McDonald’s eine interessante Preispolitik in Hong Kong verfolgt, sodass unterschiedliche Preise für gleiche Produkte innerhalb Hong Kongs gelten. So kostet beispielsweise ein Big Mac Menü im McDonald’s in der Nähe meiner Wohnung 21 HKD (ca. 2€). Im eher „fancy“ Viertel Central kann dagegen ein Big Mac Menü auch mal 30 HKD kosten.
Letzten Samstag konnte ich neben einem herrlichen all you can eat Korean BBQ auch ein paar Getränke in einer Bar mit Live Musik genießen. Vor der Band gab es eine Tanzfläche, die auch, wie ich nach mehrmaligen Besuchen feststellen durfte, heftig genutzt wird. Interessant war jedoch hier bei das Schild an der Wand bei der Tanzfläche...
Tanzverbot auf Tanzfläche? |
Es gibt jedoch auch durchaus sehr angenehme Phänomene. Nicht nur das Einkaufen ist aufgrund der täglich lang geöffneten Geschäfte „convenient“, sondern auch Behörden arbeiten extrem effizient. Seit kurzem bin ich Besitzer einer Hong Kong ID. Die Beantragung hierfür war ein Beispiel für unbürokratische Effizienz, von der sich die deutschen Behörden eine große Scheibe abschneiden könnten. Zunächst bucht man übers Internet eine Uhrzeit in der man seinen Antrag abgeben will. Innerhalb von 10 min wurde dann der Antrag zunächst von einer Mitarbeiterin überprüft, ein Foto gemacht und Fingerabdrücke genommen. Danach gab es noch von der Immigration Police ein paar Fragen, und schon war alles fertig. Eine Woche später konnte ich dann die kreditkartengroße ID abholen.
Obwohl ich die Student Octopus Karte wieder abgeben musste, bin ich ein großer Fan der öffentlichen Transportmittel Hong Kongs. Ich habe bisher noch keine Stadt erlebt, deren System so effizient und gut vernetzt ist. Höchstens Singapur kann hier mithalten. Mit U-Bahn, Bussen, Minibussen, Trams oder Fähren kann man wirklich jeden Winkel der Stadt in relativ kurzer Zeit erreichen. Wenn man sich dagegen die Zeit und die Preise deutscher Verkehrs AGs anschaut, kann mur nur mit dem Kopf schütteln. Ansonsten standen die letzten Tage eher im Fokus „Work“. Neben diversen Gruppen- und Hausarbeiten stehen nächste Woche auch die ersten mid-term exams an. Besonders die Gruppenarbeiten haben aufgrund unterschiedlicher Erwartungen und Qualitätsstandards einige Nerven gekostet.